Das Passivhaus der Familie Huber in Weißkirchen an der Traun wurde in Holzriegelbauweise errichtet. Das Warmwasser wird mit Hilfe einer fassadenintegrierten Solaranlage bereitet. Durch die gute Dämmung der Außenbauteile (Dämmstoff: Steinwolle), die Ausrichtung des Gebäudes nach Süden und die kontrollierte Be- und Entlüftung mit Frischluftheizung beträgt die Nutzheizenergiekennzahl des Wohnhauses nur 15 kWh/m2a. Dieser sehr niedrige Heizwärmebedarf wird mit einer Pelletsheizung gedeckt.
Die Wohnanlage Lenaupark mit 292 Wohneinheiten des Bauträgers VLW Vereinigte Linzer Wohnungsgenossenschaft in Linz wurde in Niedrigenergiebauweise errichtet. Bauzeit war von Februar 2001 bis März 2005. Neben einem Fernwärmeanschluss besteht eine solare Warmwasserbereitung mit 780 m² Kollektorfläche und einem Deckungsgrad von ca. 52 % des jährlichen Warmwasserbedarfs. Die Gesamtbaukosten für die Solaranlage betrugen ca. 640 Euro/m²
Die Wohnanlage der GWG (Gemeinnützige Wohnungsgesellschaft der Stadt Linz GmbH) in der SolarCity im Linzer Stadtteil Pichling umfasst insgesamt 5 Häuser mit 151 Wohneinheiten. 3 Häuser wurden bereits im März 2003 bezogen. Die beiden anderen Häuser sind gerade in Bau. Die 3 bereits bezogenen Gebäude haben zusammen eine Sonnenkollektorfläche von 252 m2, auf den beiden in Bau befindlichen Gebäuden wird eine Fläche von 140 m2 installiert.
Die Wohnanlage "Wohnen im Park" in Leonding wurde von der GIWOG (Gemeinnützige Industrie-Wohnungsaktiengesellschaft) als Ersatz für die beiden Hochhäuser am Harter-Plateau errichtet. Die Anlage umfasst 322 Wohneinheiten in 14 Häusern. Das Warmwasser für diese Wohnanlage wird mit Sonnenenergie bereitet, dazu wurden auf den Häusern 784 m2 Sonnenkollektoren installiert. Weiters wurde bei der Planung der Häuser auf eine gute Wärmedämmung Wert gelegt, so erreichen die Häuser der Wohnanlage "Wohnen im Park" eine Energiekennzahl von 38 kWh/m2a.
Leonding, eine Stadt mit 23.550 Einwohner/innen, hat in den letzten Jahren großen Zuzug zu verzeichnen. Im Stadtteil Hart wurde der Hort mit 75 m² Sonnenkollektoren ausgestattet. 4 Speicher zu je 1.500 Liter puffern das solar gewärmte Wasser. Eingesetzt wird die Solaranlage zur Warmwasserbereitung und als Heizungsunterstützung.
Die 80 m² große Solaranlage auf der Stadthalle Kirchdorf, die als Mehrzweckhalle Verwendung findet, ist seit 2 Jahren in Betrieb. Die Stadt wollte Energiespar-maßnahmen setzen und entschloss daher, eine Solaranlage auf der Stadthalle zu installieren. Genutzt wird die Solaranlage zur Warmwasserbereitung und für die Fußbodenheizung. Der Betreiber ist sehr zufrieden mit der Anlage. Die Stadthalle dient zum Sportunterricht für Schulen, als Trainingsraum für Sportvereine und am Wochenende für Veranstaltungen (Bälle, Kabarett, Sportwettbewerbe).
Viele von Ihnen verfolgen wahrscheinlich die Spielerfolge des FC Superfund Pasching. Neben dem Fussball-Aushängeschild Oberösterreichs ist vor allem auch das Stadion des FC Superfund bemerkenswert. Das Waldstadion ist mit 30 m² Sonnenkollektoren und einer 100 m² großen PV-Anlage auch in Sachen erneuerbare Energie ein Vorbild. Das Waldstadion hat insgesamt 2.250 überdachte Sitzplätze und 3.400 Stehplätze (1.500 überdachte und 1.900 weitere Stehplätze).
Die HS Pernau in Wels interessiert sich sehr für Umweltthemen und erneuerbare Energieträger. Dies war auch die Veranlassung, auf der Turnhalle der Schule eine 120 m² große Solaranlage zu installieren. Die Solaranlage dient der Warmwasserbereitung und der Beheizung der Turnhalle. Genutzt wird die Turnhalle neben den Schüler/innen auch von örtlichen Vereinen zum Trainieren und am Wochenende für unterschiedliche Sportveranstaltungen und Wettbewerbe.
In zentraler Lage und mit bester Anbindung an den öffentlichen Verkehr entsteht am Linzer Bahnhofsvorplatz das neue Landesdienstleistungszentrum (LDZ) mit rund 1.800 Arbeitsplätzen. Laut Plan wird das LDZ im Herbst 2004 bezogen. Damit werden mehr als 30 Dienststellen des Amtes der oö. Landesregierung leicht und bequem unter einem Dach erreichbar sein. Unter diesen Dienststellen befinden sich viele Servicestellen, wie z.B. die neue Bürgerservicestelle, die Familienservicestelle, das Büro für Frauenfragen, die Jugendservicestelle, die Kinder- und Jugendanwaltschaft, der Patientenanwalt. Bei der neuen Bürgerservicestelle im Eingangsbereich können Anträge abgegeben und einfache Dienstleistungen prompt erledigt werden.
Das neu errichtete Autohaus der Firma Aschauer in Arbing wird mit thermischen Sonnen-kollektoren und einem Saison-Wärmespeicher umweltfreundlich beheizt. Die Idee zum solaren Autohaus stammt eigentlich von einem Kunden, der im Autohaus ein Auto kaufte. Gereizt hat es den Firmenchef Franz Aschauer sofort, mit der Sonne zu heizen und da gerade ein neues Firmengebäude zu errichten war, war der Entschluss zum "solaren Autohaus" rasch gefaßt. Es wurden 124 m² thermische Sonnenkollektoren installiert sowie ein 130 m³ und ein 16 m³ Saison-Wärmespeicher mit Schichtungssäule eingebaut. Das neue SEAT Autohaus Aschauer wird zu 90 % mit solarer Raumwärme- und solarem Warmwasser versorgt. Damit spart das Unternehmen in Zukunft rund 2.900 an Betriebskosten allein im Heizungsbereich. Hervorragend ist auch das Raumklima durch die großen Flächen an Wand- und Fußbodenheizung.
Die Schlosserei Einfinger in der Gemeinde Tumeltsham hat, auch mit Unterstützung des O.Ö. Energiesparverbandes, ein neues Betriebsgebäude, eine sogenannte "Plus-Energie-Halle", errichtet. Dabei wurden 180 m² thermische Fassadenkollektoren, ein 47.700 Liter Pufferspeicher (Betonkernspeicher), sowie eine 5 kWp PV-Anlage und eine KWK-Anlage mit Pflanzenöl installiert. Um diese Anlagen einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen und gleichzeitig für Solarenergie zu werben, veranstaltet die Firma Einfinger, auch ein Solarenergie-Ausstellungen.
Das 4* Hotel Romantic Resort Bergergut mit 60 Betten in Afiesl im Mühlviertel bietet den Gästen neben Wellness, Erholung und einem Romantikpark auch Umweltschutz: eine 84 m² große Solaranlage erwärmt das Warmwasser und das Hallenbad.
Das Hotel Restaurant Reisenberger in Altmünster mit 60 Betten und einem Gastbetrieb, setzt ebenfalls auf Sonnenenergie. Der tägliche Warmwasserbedarf beträgt 2.000 Liter, 2/3 für die Gästezimmer, 1/3 für Küche und Schank. Bereits 1995 wurde eine 60 m² Solaranlage sowie 3.000 Liter Speichervolumen installiert. Die Amortisationszeit beträgt 7,5 Jahre, die jährliche Ersparnis durch die Solaranlage beträgt rund 1.450 .
Seit dem Vorjahr befindet sich am Dach der Firma IKEA in Wels eine 120 m² große Solaranlage zur Brauchwassererwärmung für die Küche und das Restaurant. Zusätzlich wird damit die Luft der Lüftungsanlage vorerwärmt. Bei Ikea legt man auch Wert auf ein Umweltleitbild. Entsprechend der Umweltverantwortung des Unternehmens wurde auch am Standort Wels versucht, mit der Solaranlage ein Zeichen in Richtung Umweltschutz zu setzen.
Der Gasthof Kemetmüller in Windischgartsten, bekannt für das besondere unfiltrierte Bier aus der eigenen Gasthausbrauerei, dem KEMÜ-Bier, hat eine 28 m² große Solaranlage installiert. Der Name des Gasthofs "Goldene Sonne" paßt damit genau zum Erscheinungsbild mit Solaranlage.
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