Kochen & Backen

Kochen & Backen

Tipps

  • Backrohr nur vorheizen, wenn es das Kochrezept ausdrücklich erfordert
  • Restwärme der Herdplatte und des Backrohrs nutzen, Herdplatte oder Backrohr 5 – 10 Minuten früher ausschalten
  • Backen mit Umluft ist sparsamer als Ober-/Unterhitze, bei Umluft reichen 20 – 30°C weniger Temperatur
  • Selbstreinigung des Backrohrs sparsam einsetzen
  • Schnellkochtopf verwenden: kurze Garzeit, weniger Energieverbrauch
  • Kaffeemaschine und Wasserkocher regelmäßig entkalken
  • Kaffee in einer Thermoskanne anstatt mit der Warmhalteplatte der Kaffeemaschine warmhalten
  • Deckel auf den Kochtopf geben
  • Backrohr nur öffnen, wenn unbedingt erforderlich
  • Wenig Kochwasser verwenden (Gareinsatz hilft)
  • Kochtopf und Kochstellengröße aufeinander abstimmen. Die Kochstelle sollte keinesfalls größer als der Kochtopf sein.
  • "Dahinköcheln" auf möglichst kleiner Stufe.
  • Ein Wasserkocher braucht weniger Strom zum Erhitzen von Wasser als ein E-Herd. Wichtig: Nur die benötigte Wassermenge erwärmen, nicht zu viel!
  • Mikrowelle nur für kleine Mengen (1 – 2 Portionen, ca. 300 g) und zum Aufwärmen verwenden
  • Tiefgekühltes langsam im Kühlschrank auftauen
  • Filter von Dunstabzugshauben regelmäßig reinigen bzw. tauschen
  • Eierkocher statt Kochtopf mit Wasser verwenden
  • Tipps für Kaffeemaschinen
    • Kaffeemaschine ausschalten: drei Viertel des Stromverbrauchs einer Kaffeemaschine sind auf die Warmhaltefunktion und den Standby-Betrieb zurückzuführen.
    • Regelmäßig entkalken: wichtig für eine lange Lebensdauer
    • Richtwerte für den Kauf effizienter Kaffeemaschinen:
      • max. Stromverbrauch pro Jahr: 35 kWh bei Kapselautomaten bzw. 45 kWh bei Vollautomaten
      • max. Leistungsaufnahme von 1 W im Standby-Modus
      • schneller Wechsel vom Bereit- in den Standby-Modus: Kapselautomaten nach max. 15 Minuten, Vollautomaten nach max. 30 Minuten.

Tipps für den Neukauf

  • Für Haushalts-Elektrobacköfen und Dunstabzugshauben gibt es das Energie-Pickerl. Die Bewertungsskala reicht von A+++ (gut) bis D (schlecht).
  • Backrohr:
    • Bei Haushalts-Elektrobacköfen sind A-Geräte die schlechtesten derzeit erhältlichen Produkte und A+++ die besten. B- bis D-Geräte dürfen nicht mehr verkauft werden.
    • Achten Sie darauf, dass Ihr Backofen ein Umluftprogramm hat. Das kann bis zu 20 % Energie im Vergleich zur Ober-/Unterhitze sparen.
    • Eine Hitzeschutztür ist besonders gut isoliert und sorgt dafür, dass wenig Hitze entweicht.
  • Dunstabzugshauben:
    • Abluft-Dunstabzugshauben blasen wertvolle Wärmeenergie ins Freie. Ziehen Sie deshalb Umluftgeräte in Betracht, die die Luft reinigen und die Wärme im Inneren belassen. Bei Häusern mit Komfortlüftung und raumluftabhängigem Kamin- oder Kachelofen sollten generell nur Umluftgeräte eingesetzt werden.
    • Geringerer Energieverbrauch soll nicht zu Lasten der Funktion gehen, daher werden am Energie-Pickerl auch Luftführungseffizienz, Beleuchtungseffizienz, Fettabscheidegrad und Geräuschentwicklung bewertet – jeweils mit A (gut) bis G (schlecht).
  • Glaskeramik-Kochfelder gegenüber konventionellen Kochplatten bevorzugen. Am effizientesten sind Induktionskochzonen. Sehr schnelles Ankochen ist möglich und es kommt nur zur Wärmeentwicklung, wenn ein Topf auf der Kochzone steht. Allerdings wird für Induktionskochzonen spezielles Kochgeschirr aus magnetisierbarem Material benötigt.

Haushalts-Elektrobacköfen

Dunstabzugshauben

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