Jeder Meter ungedämmtes Heizungsrohr, z.B. im Keller, verursacht unnötige Kosten von ca. 10 Euro pro Jahr. Ist der Heizkeller einer der wärmsten Räume im Haus? Die Ursache können ungedämmte Heizungs- oder Warmwasserrohre sein. Nachträgliches Dämmen ist mit wenig Aufwand möglich. Auch Handwerksbetriebe können im Rahmen der nächsten Wartung helfen.
Der Heizenergieverbrauch lässt sich durch die hydraulische Einregulierung der Heizungsanlage um 10 bis 15 % senken. Räume in der Nähe der Heizung sind überhitzt, aber in weiter entfernten Räumen werden die Heizkörper nicht warm? Abhilfe schafft ein hydraulischer Abgleich, bei dem ein Fachbetrieb dafür sorgt, dass die Wärme gleichmäßig im Gebäude verteilt wird und alle Räume die gewünschte Temperatur erhalten.
Wasser zu erwärmen, verbraucht viel Energie. Gänzlich ohne Komfortverlust lässt sich sparen, wo Warmwasser ungenutzt in den Abfluss läuft: während des Einseifens beim Duschen, beim Zähneputzen oder beim Küchenwaschbecken.
Ein Vollbad benötigt ca. 150 bis 200 Liter Warmwasser, eine 5-Minuten-Dusche dagegen meist weniger als 50 Liter. Ein wassersparender Duschkopf ermöglicht, den Wasserverbrauch beim Duschen deutlich zu senken.
Richtig anheizen – Schritt für Schritt:
Energiesparend heizen bedeutet auch:
Die Jahresarbeitszahl (JAZ) ist eine Maßzahl zur Beurteilung der Effizienz einer Wärmepumpen-Heizung.
Sie sollte bei Erdwärme- oder Wasser-Wärmepumpen mind. 4 und bei Luft-Wärmepumpen mind. 3,5 betragen. Es gilt: je höher, umso besser!
Im Betrieb lässt sich die Jahresarbeitszahl mit den folgenden beiden Werten ermitteln:
Bitte geben Sie folgende Daten an:
Wählen Sie Ihren Wärmepumpen-Typ aus:
Die Jahresarbeitszahl Ihrer Wärmepumpe beträgt .
Die Jahresarbeitszahl kann durch die Wahl der Wärmequelle und des Wärmeverteilsystems bzw. Wärmeabgabesystems beeinflusst werden. Je geringer die Differenz zwischen Vorlauftemperatur und Wärmequellentemperatur, desto höher ist die Effizienz und damit die Jahresarbeitszahl der Wärmepumpe. Eine gute Jahresarbeitszahl ergibt sich z.B. bei ganzjährig möglichst konstant hohen Temperaturen der Wärmequelle und niedrigen Vorlauftemperaturen im Wärmeverteilsystem/Wärmeabgabesystem, die vor allem durch Flächenheizungen erreicht werden können.
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