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Einfache Maßnahmen, die nichts oder nur wenig kosten, können oft die Heizkosten im Haushalt spürbar senken.
Tipps
kurz und kräftig lüften, Fenster im Winter nicht ständig kippen
Heizkörper nicht durch Vorhänge, Möbel oder Heizkörperverbau verdecken
Heizkörper regelmäßig entlüften (vor allem, wenn es "gluckert")
Tür- und Fensterfugen abdichten
Raumtemperatur senken (z. B. auf 20°C, 1°C weniger bedeutet eine Einsparung von bis zu 6 %)
bei längerer Abwesenheit und in der Nacht Raumtemperatur senken
wo möglich, nachträglich Heizkörper-Thermostatventile einbauen bzw. wenn vorhanden, diese richtig einstellen (Stufe 3), während des Lüftens Ventil abdrehen
elektrische Zusatzheizungen, wie Elektroradiatoren oder Heizstrahler sparsam, besser gar nicht, benutzen
Türen zu weniger geheizten Räumen (Abstellraum, Stiegenhaus, Schlafzimmer) schließen
Richtig einheizen mit Holz – die wichtigsten Tipps für händisch beschickte Einzelöfen wie Kamin- und Kachelöfen
Nur trockenes und unbehandeltes Holz verwenden.
Von oben und mit ausreichend Luftzufuhr anzünden.
Keinen Müll verheizen.
Ofen regelmäßig warten sowie sicherheits- & umwelttechnisch überprüfen lassen.
Richtig anheizen – Schritt für Schritt:
Holz locker in den Brennraum schlichten.
Anzündhilfe oben auf den Brennholzstapel legen.
Holzspäne gekreuzt darüber platzieren.
Von oben anzünden.
Durch ausreichende Luftzufuhr rasch helle, hohe Flammen herstellen (ein kräftiges Feuer garantiert einen guten Abbrand). Luftzufuhr im Glutbereich drosseln (Rost- bzw. Primärluftschieber schließen), wenn die Verbrennung in Gang gekommen ist (nicht bei Kachelöfen).
Luftzufuhr (Sekundärluftschieber) erst schließen, wenn sich ein schöner Glutstock gebildet hat.
richtiger Brennstoff, d.h. kein Müll, keine Holzabfälle mit Zusätzen
geeignete Heizanlage (jeder Brennstoff erfordert eine bestimmte Ofenart)
gute Brennstoffqualität
z.B. bei Holzöfen kein feuchtes Holz verfeuern
regelmäßige Wartung
Heizanlage möglichst jährlich überprüfen lassen
Asche und Ruß regelmäßig entfernen, 1 mm Rußbelag verursacht 5% mehr Energieverbrauch
richtig heizen mit festen Brennstoffen
für ausreichende Luftzufuhr, vor allem beim "Anheizen", sorgen
Feuerraum nicht überfüllen
bei Niedrigdruckwetter auf ausreichende Luftzufuhr achten
die Heizanlage beachten
Umwälzpumpe auf möglichst niedrige Leistungsstufe einstellen
ev. nachträglich Heizkörper-Thermostatventil einbauen bzw. wenn
vorhanden, diese richtig einstellen
Dämmung frei liegender Heizungsrohre (im Keller)
Tipp - Sommerpause für die Heizung
Heizungskessel reinigen lassen
Zeitprogramm der Heizung auf Sommerzeit umstellen
Heizungspumpen können auf kleinste Stufe bzw. "Sommerbetrieb" geschalten werden, sollten aber nicht völlig vom Stromnetz getrennt werden
Kamin kehren lassen
wenn Sie eine Solaranlage für das Warmwasser haben, sollte die Heizung erst am Abend für die manchmal erforderliche Nachheizung sorgen, damit die Sonnenstunden am Tag wirklich ausgenutzt werden können